Ursprung des Friesenringes - Teil 2
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Am 01.01.2011 nahm der Friesenring seine Tätigkeit
als Unternehmen zur mittelalterlichen Handwerks-
darstellung und Brauchtumspflege auf.
Mittlerweile stehen neben den beiden Mitbegründern und vertretungsberechtigten Gesellschaftern Frank Besl und Dirk Lüdtke mehr als ein Dutzend engagierte und interessierte freier Mistreiter zur Verfügung, welche den Friesenring in sämtlichen Bereichen nach besten Kräften unterstützen.
Bedingt durch die doch sehr unterschiedlichen Aufgaben –
die von der historischen Handwerksdarstellung, über
einen gelebten Vortrag bis hin zur Durchführung
einer Schulprojektwoche oder eines gesamten
Mittelaltermarktes reichen – setzt dies nicht nur eine
große und vor allem flexible Personalkapazität voraus,
sondern auch einen gut strukturierten
Unternehmensaufbau mit einer festen Aufgabenplanung.
Diese Struktur weist neben Vertrieb, Außendienst und Buchhaltung auch eine eigene Werbe- und Marketingabteilung auf. Diese kümmert sich zum einen speziell um die Gestaltungsaufgaben, aber auch in Zusammenarbeit mit der Organisationsabteilung um das Organisieren der Veranstaltungen, Projektwochen und Märkte, sowie deren Bewerbung und Pressearbeit.
Neben den gerade genannten eher theoretischen Bereichen geht es jedoch durch die ständig neu nach zu bauenden Gerätschaften, der immer neuen Suche nach experimentellen Arbeiten und ihrer experimentellen Archäologieprojekten, sowie der der generellen Freude am handwerklichen Tüfteln, im Konstruktionsbereich ganz anders zu. Diese Arbeiten lassen die Palette der darstellenden historischen Handwerke zukünftig um einiges interessanter erscheinen. Einzig die Recherche und das Durchforsten der Bibliotheken und Museen ist jedem der Friesenringer selbst vorbehalten. Die so gesuchten und auf „Friesenringart“ niedergeschriebenen historischen Wissensschätze werden zusammen getragen und bilden damit die einzigartige interne mittelalterliche Enzyklopädie, deren Inhalt sich in den angebotenen Dienstleistungen widerspiegeln soll. Schlussendlich bleibt das Engagement des Einzelnen, sich mit der Zeit des Mittelalters persönlich auseinander zu setzen. Dies führt dazu, dass trotz des doch sehr streng gegliederten Aufbaus das oberste Ziel bestehen bleibt, den Friesenring mit Freude und Spaß an der kulturellen Vergangenheit zu betreiben und dies mit Herzblut zu leben.