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Anspruch und Qualität

Beitragsseiten

Da der Friesenring sich als Bewahrer regionalen Kulturgutes sieht wird bei der Darstellung mittelalterlicher Handwerkskunst großen Wert auf die Korrektheit eben dieser Handwerksdarstellung gelegt. Gerade bei der Darbietung innerhalb der Vorträge ist die Richtigkeit der Aussage und das Ausgestalten eines historisch authentischen Abbildes der Geschichte immens wichtig, um dem oftmals weniger erfahrenen Zuschauer keinen verkehrten Eindruck zu vermitteln. Aus diesem Grunde sind Anspruch und Qualität für den Friesenring von zentraler Bedeutung.

Der Anspruch...
des Friesenrings an sich selber ist hoch. Authentische Darstellung mittelalterlichen Handwerks im Rahmen von Schulvorträgen und Marktdarstellungen ist eines der höheren Ziele des Friesenrings. Und dieser Anspruch sollte in jeder vom Friesenring aufgestellten Veranstaltung ein großer Bestandteil sein. Schließlich soll dem Publikum historisches Wissen vermittelt und die alten Gebräuche, Handwerkskünste und Lebensumstände näher gebracht werden. Dies geschieht auf einem schulischen Niveau welches je nach Situation mit medialen Mitteln und ergänzenden Materialien in Form von Präsentationen und Vortragsunterlagen ergänzt wird, um so eine fundierte und nachhaltige Wissensvermittlung zu gewährleisten. Primär geht der Anspruch so weit, dass das Publikum angesichts einer authentischen mittelalterlichen Handwerksdarstellung und dem gleichzeitigen Involvieren in dieses Geschehen derart in die Materie der Geschichtskunde eingeführt wird, dass es nicht nur einen bleibenden Eindruck von dem vermitteltem Geschehen bekommt, sondern auch den Wunsch entwickelt sich über die Veranstaltung hinaus mit der Thematik Friesen, Handwerk und Mittelalter zu beschäftigen.

Der aus der Verpflichtung, realitätsnah und inhaltlich korrekt zu agieren, resultierende Anspruch fängt beim Friesenring bei der Naht eines Gewandungsstückes an und hört bei der Art des Zeltes auf. Ein Großteil der Gegenstände wird dabei selbst vom Friesenring hergestellt. Die Waren und Erzeugnisse, die extern produziert werden, müssen sich einer gründlichen Prüfung unterziehen, ob sie der angestrebten Authentizität gerecht werden. Gerade bei der Lagerausstattung ist es hinsichtlich der realisitischen mittelalterlichen Handwerksdarstellung wichtig, Herkunft und Fertigung der Rohwaren zu kennen. Diese Details ständig mit historischen Baubesprechnung SeilereiFakten abzugleichen und gegebenenfalls Lieferquellen aufzutun, die an dem damaligen Werkstoff noch dichter kommen – um so eine Replik zu schaffen, die nicht nur dem Anspruch des Friesenringes standhält, sondern auch durchaus Verwendung im musealen Rahmen finden kann –
ist eine ständige Aufgabe des Friesenringes.
Authentizität als Dogma erschwert einige Dinge im Lageralltag und in der Handwerksdarstellung. Nichtsdestotrotz steckt hinter dem Konzept des Friesenringes viel Liebe und Engagement auch diese Hürden zu meisten, um dem Publikum ein Höchstmaß an Niveau und fachlich korrekter Wissensvermittlung zu garantieren. Paradoxerweise stellt man mit zunehmender Beschäftigung fest, dass man niemals ein vollkommenes Maß an Authentizität erreichen kann.
Einerseits entdeckt man bei der Recherche neue Fakten, welche die bisherigen Erkenntnisse revidieren und damit die geltende Norm hinsichtlich der historischen Handwerksdarstellung verändern. Andererseits darf man mitunter auch den Aspekt der Sicherheit und technischen Ausführung nicht außer acht lassen, denn die Sicherheit der Darsteller und Zuschauer steht über dem Ideal der Authentizität. Um diesbezüglich allerdings Mißverständnissen vorzubeugen
ist der Friesenring stets darauf bedacht, die abweichenden nicht authentischen Stellen aufzuzeigen und dem Publikum auch die Gründe dafür zu nennen. So trägt dieses vermeintliche Manko zu einer eigenständigen Wissensvermittlung bei, bei der einzelne Fakten fokussiert und mit der heutigen Sichtweise verglichen werden.

Der Wurfarm im BauObgleich man nie vollkommen authentisch sein kann, ist es doch das Ansinnen des Friesenringes diesem Ideal der authentischen historischen Handwerksdarstellung möglichst nahe zu kommen. Da der Friesenring auch nur aus Menschen besteht, ist er gerne bereit dazuzulernen und sich mit Fachleuten und ähnlich engagierten Personen auszutauschen um in allen Bereichen der Brauchtumspflege und der mittelalterlichen Handwerksdarstellung dazuzulernen. Als Austausch stellt der Friesenring auch seine errungenen Erkenntnisse zur Verfügung.

Denn Kultur und Wissen sollen kein Monopol sein, sondern ein Gut,
dass man großzügig unter den Mitmenschen verteilt.

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